Irgendwann kommt der Tag, da muss man sich eingestehen, dass es nicht mehr weitergeht, dass man trotz Willensstärke nicht mehr weiterkommt, dass man liebgewordenes nicht mehr weiterbetreiben kann...
Doch von Anfang an...
Mitte des Jahres packte mich wieder mal das Verlangen nach Schottland zu müssen – wandernd und whiskymäßig. Im Mai waren wir (Maike, Klaas und ich) zwar bereits mit dem Wohnwagen da, aber irgendwie brauchte ich auch die anderen Komponenten, die mit Kleinkind schlecht gehen. Aus einem anfänglichen zu Maike gesagten „irgendwann in den nächsten 12 Monaten will ich mal alleine nach Schottland“ wurde dann der für mich vom Urlaub her frühstmögliche Termin im September. So ist das bei mir, wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe. Das muss schnellstmöglich umgesetzt werden.
Ein Ziel in Schottland wurde schnell gefunden. Was liegt bei der Kombination Wandern, Whisky und meiner Vorliebe zu milden Speyside Malts näher, als den Speyside Way zu gehen. Genau, der Speyside Way.
Per Flugzeug ging es sehr früh morgens letzten Sonntag mit KLM von Hannover mit Umstieg in Amsterdam direkt nach Inverness. Eine praktische und empfehlenswerte Verbindung, da ich mir die weite Anfahrt von Edinburgh/Glasgow in die Speyside sparen konnte.
Mit Bussen fuhr ich vom Flughafen nach Fochabers und von dort direkt mit dem Taxi weiter nach Spey Bay. Taxifahren in Schottland ist schon lustig (und auch nicht teuer), auf der Uhr standen 13 Pfund und ein paar Pence, der Taxifahrer meinte 12 Pfund würden reichen, wir einigten uns auf 12 Pfund 50 Pence.
Gestartet bin ich in Spey Bay noch am gleichen Tag am frühen Nachmittag. Eigentlich geht der Speyside Way in Buckie los (ca. 4-8 km östlich von Spey Bay). Das liegt jedoch überhaupt nicht mehr am Spey und ich denke, dass der offizielle Startpunkt dort gewählt wurde, da die Infrastruktur durch Anbindung an den ÖPNV besser ist (in Spey Bay ist sie nicht gegeben... deswegen das Taxi).
Die Mündung des Spey's in die Nordsee ändert sich über die Jahre hier ständig. Schön zu sehen, dass Flüsse noch naturbelassen sein können. Das Wetter war heute einfach perfekt – heiter bis wolkig, warm. Genau richtig, um hier den Weg zu starten. Nach ca. 2 Stunden und ca. 8-10 km bin ich gemütlich in Fochabers angekommen. Die Füße schmerzten nach dieser kurzen Etappe ganz schön. Übernachtet habe ich in einem einfachen, kostengünstigen und ordentlichen B&B für 30 Pfund im Single Room. Das ist bei den mittlerweile aufgerufenen Preisen mMn kostengünstig. Abends gab es noch kurz was zu Essen und ein paar Bier und Whisky im Pub und ich fiel sehr früh in einen komatösen Schlaf.
Doch von Anfang an...
Mitte des Jahres packte mich wieder mal das Verlangen nach Schottland zu müssen – wandernd und whiskymäßig. Im Mai waren wir (Maike, Klaas und ich) zwar bereits mit dem Wohnwagen da, aber irgendwie brauchte ich auch die anderen Komponenten, die mit Kleinkind schlecht gehen. Aus einem anfänglichen zu Maike gesagten „irgendwann in den nächsten 12 Monaten will ich mal alleine nach Schottland“ wurde dann der für mich vom Urlaub her frühstmögliche Termin im September. So ist das bei mir, wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe. Das muss schnellstmöglich umgesetzt werden.
Ein Ziel in Schottland wurde schnell gefunden. Was liegt bei der Kombination Wandern, Whisky und meiner Vorliebe zu milden Speyside Malts näher, als den Speyside Way zu gehen. Genau, der Speyside Way.
Per Flugzeug ging es sehr früh morgens letzten Sonntag mit KLM von Hannover mit Umstieg in Amsterdam direkt nach Inverness. Eine praktische und empfehlenswerte Verbindung, da ich mir die weite Anfahrt von Edinburgh/Glasgow in die Speyside sparen konnte.
Mit Bussen fuhr ich vom Flughafen nach Fochabers und von dort direkt mit dem Taxi weiter nach Spey Bay. Taxifahren in Schottland ist schon lustig (und auch nicht teuer), auf der Uhr standen 13 Pfund und ein paar Pence, der Taxifahrer meinte 12 Pfund würden reichen, wir einigten uns auf 12 Pfund 50 Pence.
Gestartet bin ich in Spey Bay noch am gleichen Tag am frühen Nachmittag. Eigentlich geht der Speyside Way in Buckie los (ca. 4-8 km östlich von Spey Bay). Das liegt jedoch überhaupt nicht mehr am Spey und ich denke, dass der offizielle Startpunkt dort gewählt wurde, da die Infrastruktur durch Anbindung an den ÖPNV besser ist (in Spey Bay ist sie nicht gegeben... deswegen das Taxi).
Die Mündung des Spey's in die Nordsee ändert sich über die Jahre hier ständig. Schön zu sehen, dass Flüsse noch naturbelassen sein können. Das Wetter war heute einfach perfekt – heiter bis wolkig, warm. Genau richtig, um hier den Weg zu starten. Nach ca. 2 Stunden und ca. 8-10 km bin ich gemütlich in Fochabers angekommen. Die Füße schmerzten nach dieser kurzen Etappe ganz schön. Übernachtet habe ich in einem einfachen, kostengünstigen und ordentlichen B&B für 30 Pfund im Single Room. Das ist bei den mittlerweile aufgerufenen Preisen mMn kostengünstig. Abends gab es noch kurz was zu Essen und ein paar Bier und Whisky im Pub und ich fiel sehr früh in einen komatösen Schlaf.
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