Hallo zusammen,
einige haben es vielleicht über meinen Newsletter schon mitbekommen, dass ich aktuell auch ein paar "Experimente" im Bereich Gin durchführe.
Für alle, die auch gerne mal einen Gin mit oder ohne Tonic trinken, hier ein paar Infos zu meinen Gin Abfüllungen:
Dry Gin:
Natürlich gibt es eineVielzahl von Gins und die Frage ist berechtigt, was macht den Gin vonWhiskyjace besonders oder wie hebt er sich gegenüber den anderen Gins ab?
Bevor ich auf diese Frageneingehe möchte ich den Namen und seine kleine Geschichte vorstellen: Mein Ginträgt den Namen No. 42. Warum? Es ist nicht mein Alter, jaja ich weiß mankönnte mich glatt auf 42 schätzen. Es sind auch nicht 42 Botanicals enthalten.Bei den Überlegungen zur Namensgebung fiel mir der bekannte Film vonDouglas Adam "per Anhalter durch die Galaxis" ein. Dort errechneteein Supercomputer nach ein paar Millionen Jahren die Antwort auf alles. Dieswar die Zahl 42. Jetzt vermag mein Gin vielleicht nicht die Antwort aufalle Fragen zu geben, aber wenn man mal gerade nicht die Antwort findet, istder Gedanke, die Frage einfach beiseite zu schieben und sich einen Gin zugönnen, doch eine angenehme Idee, oder?
Was macht den Gin No. 42 nunanders oder besonders?
Grundsätzlich gibt es zweiMethoden zur Herstellung von Gin: Mazeration und Dampfinfusion. Meistentscheidet man sich für ein Herstellungsverfahren. Es gibt nur sehr wenigeGins, die durch die Kombination von beiden Verfahren hergestellt werden, meine gehören zu dieser seltenen Gattung.
Dry Gin No. 42
Im Basisalkohol (es wirdKornbrand verwendet) werden bei der Mazeration oder auch Kaltauszug genannt dieBotanicals hinzugegeben und eingelegt. Dieser Schritt dauert 24 Stunden. ImAnschluss wird die Extraktionsflüssigkeit in die Brennblase überführt. Bei derPerkulation oder auch Dampfinfusion genannt, werden die Botanicals in deroberen Hälfte der Brennblase in Körbe gehängt und durch das Erhitzen desAlkohols verdampft dieser und die Dämpfe strömen durch die Botanicals in derBrennblase. Dadurch haben die Botanticals eine Chance, sich zu entfalten, diein der Mazeration zuvor sich im Hintergrund aufgehalten haben. Nach derDestillation ruht der Gin für 2-3 Wochen, bevor er mit 47% Alkoholgehaltabgefüllt wird. Gebrannt wird in kleinen Auflagen mit im Schnitt 25 Liter proBrennvorgang.
Insgesamt kommen 16 Botanicals,die versteckt auf dem Etikett aufgezählt sind, zum Einsatz. (Wacholder,Zitronenschale, Anis, Orangenschale, Muskat, Koriander, Kümmel,Zitronenmelisse, Zimt, Laktritze, Engelwurz, Paradieskörner, Holunderblüten,Ingwer, grüner Kardamom, Kubebenpfeffer, Iriswurzel, Zitronengras,Sommer-Bohnenkraut)
New Western Style Gin:
Nachdem der erste Gin sehr gutangekommen ist und ich viele positive Rückmeldungen erhalten habe, gibt eseinen neuen Gin, den Pink Gin No 42! Der Gin, der aufgrund seiner Farbe nichtnur für Frauen ist, ist nach dem gleichen Herstellungsverfahren wie der Dry Gingemacht. Zuerst die Mazeration und anschließend die Dampfinfusion, so bleibeich auch bei dieser Abfüllung dem aufwendigen Herstellungsverfahren treu undmöchte mich ganz bewusst vom Massenmarkt abheben.
Für den Pink Gin wurdeninsgesamt 26 Botanicals verwendet: Cranberry, Dattel, Holunderblüte,Rosenblüte, Veilchenblüte, Lavendel, Akazienblüte, Hagebutte, Orangenblüte,Koriander, Angelikasamen, Zitronengras, Pfefferminze, Zitronenmelisse,Zimtblüte, Muskatblüte, Kardamom, Sternanis, Salbei, Rosmarin, Thymian,Orangenschale, Pomeranzenschale, Zitronenschale, Wacholderbeeren,Hibiskusblüten.
Abgefültt wurde er mitangenehmen 40% Alkoholgehalt.
Pink Gin No. 42
einige haben es vielleicht über meinen Newsletter schon mitbekommen, dass ich aktuell auch ein paar "Experimente" im Bereich Gin durchführe.
Für alle, die auch gerne mal einen Gin mit oder ohne Tonic trinken, hier ein paar Infos zu meinen Gin Abfüllungen:
Dry Gin:
Natürlich gibt es eineVielzahl von Gins und die Frage ist berechtigt, was macht den Gin vonWhiskyjace besonders oder wie hebt er sich gegenüber den anderen Gins ab?
Bevor ich auf diese Frageneingehe möchte ich den Namen und seine kleine Geschichte vorstellen: Mein Ginträgt den Namen No. 42. Warum? Es ist nicht mein Alter, jaja ich weiß mankönnte mich glatt auf 42 schätzen. Es sind auch nicht 42 Botanicals enthalten.Bei den Überlegungen zur Namensgebung fiel mir der bekannte Film vonDouglas Adam "per Anhalter durch die Galaxis" ein. Dort errechneteein Supercomputer nach ein paar Millionen Jahren die Antwort auf alles. Dieswar die Zahl 42. Jetzt vermag mein Gin vielleicht nicht die Antwort aufalle Fragen zu geben, aber wenn man mal gerade nicht die Antwort findet, istder Gedanke, die Frage einfach beiseite zu schieben und sich einen Gin zugönnen, doch eine angenehme Idee, oder?
Was macht den Gin No. 42 nunanders oder besonders?
Grundsätzlich gibt es zweiMethoden zur Herstellung von Gin: Mazeration und Dampfinfusion. Meistentscheidet man sich für ein Herstellungsverfahren. Es gibt nur sehr wenigeGins, die durch die Kombination von beiden Verfahren hergestellt werden, meine gehören zu dieser seltenen Gattung.
Dry Gin No. 42
Im Basisalkohol (es wirdKornbrand verwendet) werden bei der Mazeration oder auch Kaltauszug genannt dieBotanicals hinzugegeben und eingelegt. Dieser Schritt dauert 24 Stunden. ImAnschluss wird die Extraktionsflüssigkeit in die Brennblase überführt. Bei derPerkulation oder auch Dampfinfusion genannt, werden die Botanicals in deroberen Hälfte der Brennblase in Körbe gehängt und durch das Erhitzen desAlkohols verdampft dieser und die Dämpfe strömen durch die Botanicals in derBrennblase. Dadurch haben die Botanticals eine Chance, sich zu entfalten, diein der Mazeration zuvor sich im Hintergrund aufgehalten haben. Nach derDestillation ruht der Gin für 2-3 Wochen, bevor er mit 47% Alkoholgehaltabgefüllt wird. Gebrannt wird in kleinen Auflagen mit im Schnitt 25 Liter proBrennvorgang.
Insgesamt kommen 16 Botanicals,die versteckt auf dem Etikett aufgezählt sind, zum Einsatz. (Wacholder,Zitronenschale, Anis, Orangenschale, Muskat, Koriander, Kümmel,Zitronenmelisse, Zimt, Laktritze, Engelwurz, Paradieskörner, Holunderblüten,Ingwer, grüner Kardamom, Kubebenpfeffer, Iriswurzel, Zitronengras,Sommer-Bohnenkraut)
New Western Style Gin:
Nachdem der erste Gin sehr gutangekommen ist und ich viele positive Rückmeldungen erhalten habe, gibt eseinen neuen Gin, den Pink Gin No 42! Der Gin, der aufgrund seiner Farbe nichtnur für Frauen ist, ist nach dem gleichen Herstellungsverfahren wie der Dry Gingemacht. Zuerst die Mazeration und anschließend die Dampfinfusion, so bleibeich auch bei dieser Abfüllung dem aufwendigen Herstellungsverfahren treu undmöchte mich ganz bewusst vom Massenmarkt abheben.
Für den Pink Gin wurdeninsgesamt 26 Botanicals verwendet: Cranberry, Dattel, Holunderblüte,Rosenblüte, Veilchenblüte, Lavendel, Akazienblüte, Hagebutte, Orangenblüte,Koriander, Angelikasamen, Zitronengras, Pfefferminze, Zitronenmelisse,Zimtblüte, Muskatblüte, Kardamom, Sternanis, Salbei, Rosmarin, Thymian,Orangenschale, Pomeranzenschale, Zitronenschale, Wacholderbeeren,Hibiskusblüten.
Abgefültt wurde er mitangenehmen 40% Alkoholgehalt.
Pink Gin No. 42